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Übergangsphase (3. Lebenswoche)


Die Übergangsphase umfasst etwa die dritte Lebenswoche. Am Ende dieser Phase ist aus dem hilflosen Wesen schon ein kleiner, neugieriger Hund geworden. Er kann nämlich nun hören, sehen und riechen. Das gelingt zwar noch nicht perfekt, wird aber schnell perfektioniert. Er kann Körperwärme weitgehend regulieren, er ist auf dem besten Weg, selbstständig Kot und Urin abzusetzen und er übt erfolgreich die Koordination seiner Körpermuskulatur. Die Übergangsphase beginnt mit dem Öffnen der Augen zwischen dem 10. und dem 16. Tag. Die Welpen zeigen vermehrt Sitz- sowie Steh- und Gehversuche, die allerdings weiterhin sehr unbeholfen sind. Auch die Haut- und Fellpflege wird durch sich beknabbern, sich belecken und sich schütteln zunehmend differenzierter. Mit dem Durchbruch der ersten Zähne beginnen sich Welpen erstmals auch für feste Nahrung zu interessieren.

2. Januar 2017 2016 Tag 15

Heute waren Nikole und Nora am Aachener Schneeberg, um Caesar zu besuchen. Liebe auf den ersten Blick. Und Bartho ist auch schwer angesagt bei den beiden.

Ausser den bereits geplanten Besuchen am nächsten Wochenende werden auch Chao und Coconut Besuch von Familie Mulhaupt erwarten. Wir freuen uns sehr!

Am Nachmittag gab es dann die erste Entwurmung für die C-chen mit Panacur. Entgegen unserer Erwartungen haben die Neun sich tapfer geschlagen und waren auch danach noch mopsfidel. Das Ganze muss jetzt noch in den nächsten 2 Tagen wiederholt werden. Dann ist erst mal Pause für die nächsten 2 Wochen.

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3. Januar 2017 Tag 16

Nach der ersten Fütterung und ein oder zwei Tassen Kaffee beginnt der Morgen mit der täglichen Berichterstattung auf der Homepage, während Curie und Bartholomäus ein frühes Nickerchen einlegen. Ruhe am Aachener Schneeberg und rüsten für den Nachmittag, der dann Teil 2 der Entwurmung mit sich bringt.

Wir haben einen neuen Trick gefunden. Erst das C-chen am Finger saugen lassen, dann die Kanüle mit der Entwurmungspaste daneben ins Mäulchen stecken und langsam abdrücken. Durch das Saugen am Finger wird das Panacur komplett herunter geschluckt und die Schweinerei hat ein Ende! 9 C-chen in 6 Minuten entwurmt. Perfekt! Morgen dann das letzte Mal für die erste Entwurmung!

 

 

Am Nachmittag dann nach einer ausgiebigen Mahlzeit  an Mama Curies Milchbar der erste Versuch, den C-chen ein Dessert in Form von lauwarmer Welpenmilch aus der Schüssel anzubieten. Das heisst, nicht saugen sondern schlabbern. Das muss  erst mal gelernt werden.

Natürlich muss man erst mal durch die Schüssel latschen, dann am Rand rum saugen, aber siehe da: Nach kurzer Zeit hat es der ein oder andere schon geschnallt und trinkt wie ein Großer Milch aus der Schüssel. Beim 2. Durchgang etwas später sind schon alle ganz engagiert dabei. Jaaaaaa, der Grundstein für längere Ruhepausen ist geschaffen! Lächelnd 

Ab jetzt gibt es nach jedem Gelage mit Mama ein Milchdessert für die C-chen. 

Und Mama Curie hat natürlich auch etwas davon. Die Reste in den Schüsseln werden natürlich von Mama Curie geputzt und die mit Milch über und über besudelten Welpen auch. Lecker! 

 

4. Januar 2017 Tag 17

Sorry, das wir uns gestern nicht gemeldet haben. Das hat auch gar nichts mit den C-chen oder Mama Curie zu tun. Der family geht es nach wie vor gut. Leider hatten wir gestern etwas trouble in der B-chen Gruppe, weil unser lieber Freund und Sachverständige NRW Paul Probst gestern plötzlich und unerwartet verstorben ist. 

Paul Probst war der Mann für alle Fälle in Rottweilerfragen. Er hat alle unsere Hunde und viele A-chen und B-chen souverän und mit viel Spass durch den Verhaltenstest geführt. Unvergessen die dazu erforderlichen Rotti-Spaziergänge durch Köln inclusive S-Bahn- und Bus fahren und Besuch des City Einkaufscenters in Köln Chorweiler. Mit ganz viel Hundeverstand hatte er für alle immer gute Tipps parat. Bei ihm gab es keinen "aggressiven" Hund, sondern nur die falsche Strategie für Erziehung.

Bartholomäus hat im Herbst zusammen mit 5 anderen Rottis den Verhaltenstest in Köln absolviert und die unbefristete Maulkorb- und Leinenbefreiung bekommen. Es war wie immer ein sehr schönes Erlebnis. Wir sind Paul sehr dankbar für seine jahrelange Arbeit im Sinne unserer Rasse und können es immer noch nicht fassen, dass er nicht mehr da ist! Wir sind in Gedanken bei seiner lieben Frau Karin.

Ausgerechnet am 28. Januar sollten drei unserer B-chen bei ihm den Verhaltenstest absolvieren. Also waren wir gestern leider damit beschäftigt, eine Alternative für Baloula, Basco und Bonnie zu finden. Und das Ergebnis: Der Test findet wie geplant am 28.1. in Köln statt, nur leider mit einem anderen Sachverständigen.

So, jetzt mal zurück zu unseren C-chen: Der Hunger ist unermesslich, Curie bemüht sich nach Kräften, hat aber Mühe, die Bande satt zu bekommen. Die Milchfütterung mit der Schüssel funktioniert schon leidlich gut. Die letzte Entwurmung hat auch gut geklappt. Heute Nacht hatten wir 4 Stunden !!!! ununterbrochene Nachruhe. 

5. Januar 2017 Tag 18

Nach einer ruhigen Nacht war heute der zweite Besuchstag für unsere C-chen. Marius und Miriam Mulhaupt hatten sich auf den langen Weg aus dem Dreiänder-Eck Schweiz Deutschland Frankreich auf den Weg gemacht, um sich unsere C-chen anzuschauen. 

Die beiden möchten gerne nach dem Verlust ihrer beiden Rotti-Damen gleich zwei C-chen bei sich aufnehmen. Es war ein wirklich netter Tag und beide haben sich direkt in Chao und Coconut verliebt, so dass wir insbesondere bei Miriam zum Abschied die Handtasche kontrollieren mussten, um sicher zu stellen, dass sich darin weder Chao noch Coconut verstecken, um vorzeitig auszureisen.Lächelnd

Liebe auf den ersten Blick! Wir freuen uns, für die Ladys ein wirklich tolles Zuhause gefunden zu haben. Jetzt müssen wir nur noch ein bisschen französich lernen. Zwinkernd

Gut, dass mein Bruder in Basel arbeitet. Gelegenheit genug, um Chao und Coconut in Zukunft regelmäßig zu besuchen.

Curie und Bartho haben sich wie immer von ihrer allerbesten Seite gezeigt. Wir sind sehr stolz auf unsere Großen!

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6. Januar 2017 Tag 19

Heute 3. Besuchstag am Aachener Schneeberg. Zur Vorbereitung das tägliche Programm: Welpenkiste putzen - also alle C-chen ab ins Gefängngis.

 

Wir durften begrüßen

Natascha, Sascha und David für Chaos

Christine mit Michaele und Markus für Ceyla

Beim ersten Besuch von Familie Losic waren die C-chen noch nicht einmal auf der Welt. Der kleine David wünscht sich einen großen Freund und Beschützer und hat sich für einen Rotti entschieden, zumal Papa Sascha schon mal einen Rottweilerrüden hatte. Beim ersten Besuch hatten wir uns für den zukünftigen Freund fürs Leben auf den Namen Chaos geeinigt. 

Heute der große Tag, die C-chen und Chaos persönlich kennen zu lernen. Chaos landete direkt in den Armen von David, der zunächst etwas zurückhaltend war. Aber was soll man sagen: Liebe auf den ersten Blick! Im Laufe der Zeit taute David auf und war aus der Welpenkiste nicht mehr weg zu bewegen. 

Und was besonders toll ist: Chaos wird sein Hund und wie es sich für einen künftigen Rottibesitzer gehört, hatte David sein gesamtes Geburtstags- und Weihnachtsgeld gespart. Es ist ihm sehr wichtig, seinen Chaos selber zu bezahlen und das finden wir super. So fängt Verantwortung an! Die beiden werden ein absolutes Dreamteam werden. Da sind wir uns absolut sicher.

@ David: Noch fünf Wochen und Chaos kommt heim zu Dir. Wir freuen uns auf eine coole Beziehung zwischen zwei coolen Jungs und einer Freundschaft fürs Leben.

Ein bisschen zeitversetzt traf dann Christine Unger ein, die Ceyla in 5 Wochen mit nach Hause nehmen wird. Mit ihrer Familie - wie bereits beim ersten Kennenlernen im Schlepptau - freuen wir uns, ein Hundesport interessiertes Rudel für Ceyla gefunden zu haben, die auch noch in der direkten Umgebung wohnen. Christine hat sich schon um alles gekümmert, was in NRW so erforderlich ist - Haltergenehmigung, Führungszeugnis ... (TOP). 

Die allercoolste ist Mama Curie. Jedem Besucher zeigt sie stolz ihre C-chen, holt sich gerne von allen Besuchern ihre Streicheleinheiten und natürlich das ein oder andere Leckerchen ab. :)

Morgen geht es weiter. Wir freuen uns morgen auf 

Kai-Uwe und Silke Saft aus Niedersachsen, die sich für Crazy entschieden haben.

Familie Hartmann aus Rottweil, die einen coolen Jungen namens Calle mit nach Hause nehmen wollen.

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7. Januar 2017 Tag 20

Heute mal ein Bericht von Bartholomäus zum Tagesgeschehen.

Liebe C-chen und hoffentlich auch Bartho-Fans. Mann, was war heute für ein Tag. Schon ab 10.00 Uhr heute morgen war volle Aktion angesagt am Aachener Schneeberg. Besuch aus Niedersachen und Rottweil wurde erwartet. 

Trotz widrigster Wetterverhältnisse trudelten schon gegen 10.00 Uhr Kai und Silke aus Niedersachsen bei uns ein. Die beiden waren so aufgeregt, ihre Crazy kennen zu lernen, dass sie nicht mehr schlafen konnten und bereits um kurz nach 5.00 Uhr morgens im Auto saßen. Gott sei Dank hatte Frauchen Monika schon die Bude aufgeräumt und - was das wichtigste war - Curie, die C-chen und ich hatten schon unser Frühstück genossen.

Die beiden strahlten über das ganze Gesicht, als Monika ihnen die "jetzige" Crazy in den Arm legte. Mama Curie nahm´s wie immer gelassen und ich war wie immer ein bisschen aufgeregt und wild, aber relaxt. Dann das übliche Programm: C-chen gucken in der Welpenbox, Kaffee trinken, fachsimpeln und Fotos, Fotos, Fotos ... 

Obwohl die beiden Rottierfahrung haben, ist es doch das erste Welpen, dem die beiden ein neues Zuhause geben werden und da hat man natürlich viele Fragen, die meine Rudelführer ausführlich und kompetent beantworteten. Mama Curie säugte die Welpen zunächst auf der linken Seite liegend. Und weil Monika eine ausgeprägte Rechts-/Links-Schwäche hat, hatte Johannes die Welpenbox mit Fotos und Liegeanweisungen zugepflastert. Als Mann oder Männlein (wie meine Chefin immer sagt) kann ich nur sagen, lachhaft! Das kann doch nicht so schwer sein. 

Aber, was soll man sagen, bei der Umlagerung von Mama erneute Diskussionen, dieses Mal zwischen Kai und Silke und die Herren der Schöpfung stellten gemeinsam fest: Es gibt rechts und ein "anderes rechts" (Das Frauenrechts halt Lächelnd )

Spannend auch die Diskussion um ein rauchfreies Zuhause für Crazy. Während Silke Monika erklärte, dass ab der Zusage für Crazy - also ab Morgen - Schluss sei mit rauchen, erklärte Kai Johannes, Schluss mit Rauchen sei ab dem Tag, an dem Crazy bei Ihnen einzieht. Eine Karenzzeit von 5 Wochen Zwinkernd. Mal sehen, wer sich durchgesetzt hat.

Dann das übliche Fotoshooting. Kai hatte eine kleine Schlafcouch mitgebracht, das Gesellenstück ihrer Tochter. Und wen wundert´s, wer hat es sich darauf gemütlich gemacht - natürlich Crazy. 

Kaum alles geklärt und relaxt geplaudert, ging schon wieder das Telefon. Die Hartmanns aus Rottweil waren vorgefahren.

So, jetzt wurde es richtig spannend. Es betraten Curie´s Rappelkiste zwei "normale" Menschen namens Klaus und Jeanette und zwei "ganz kleine" Menschen namens Emma und Louis. So kleine Zweibeiner habe ich in meinem ganzen, fast zweijährigen Leben noch nicht kennengelernt. Mama war total relaxt so nach dem Motto: Die kleinen Zweibeiner sind auch nichts anderes als die kleinen C-chen und tun exakt das gleiche: Trinken, essen, schlafen, Pippi, spielen und komische Geräusche machen. Und wie meine Mama immer so ist, einschleimen heißt die Devise, was ihr auch wieder spitzenmäßig gelungen ist. 

Ich war dagegen sehr aufgeregt, weil ich die kleinen Wesen nicht so richtig einordnen konnte. Aber die "Rudelführer" von Emma und Louis waren total cool drauf, gaben den kleinen Menschen und mir die richtigen Tipps, so dass wir nach einiger Zeit alle ganz relaxt zusammen sitzen bzw. liegen konnten. 

Emma und Louis durften in die Welpenkiste und knuddelten die C-chen nach Kräften ab. Sie möchten gerne den Calle in fünf Wochen mit nach Hause nehmen.

Mama und ich haben kurz vor Ende des Besuchstages Kriegsrat gehalten und entschieden, dass sowohl Kai und Silke als auch Klaus, Jeanette, Emma und Louis die Richtigen für Crazy und Calle sind. Super, oder?

Und als Ruhe eingekehrt war am Aachener Schneeberg, gab es für die C-chen die erste echte Fleischmahlzeit - 30 Gramm leckeren Tartar für jeden. Toll!

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8. Januar 2017 Tag 21

Sonntag ist Ruhetag, oder? Weit gefehlt.

Heute stand auf dem Programm der Besuch von Barbara und Mirko Morschheuser, die den Anteil des Aachener Schneebergs in ihrem Rudel vergrößern wollen. Was bedeutet das für das Rudel:

Barbara (Barbie oder auch Honey) bekommt ihren Willen und damit einen weiteren Rotti namens Cowboy und kann ihre sportlichen Aktivitäten ausbauen.

Baloula (Bluna) vom Aachener Schneeberg bekommt einen Halbbruder und neuen Spielkameraden.

Die Superstar-Dogge big Murphy bekommt mehr Ruhe und kann ungestört chillen.

Und Mirko? Der fügt sich in sein Schicksal und bekommt dafür viele Liebe von Barbie und einen weiteren Couchpotato namens Cowboy.

Perfekt, oder?

Außerdem schauten quasi zeitgleich mal Ilka und Helmut aus Rott auf einen Sprung rein, die ebenfalls Rottis züchten und sich unsere C-chen mal anschauen wollten.

Es war ein richtig schöner und chilliger Nachmittag mit guten Freunden.

Nachmittags gab es dann von Monika und Barbara für die C-chen wieder eine schönes Fleischdessert und am Abend dann eine Ladung Welpenbrei aus dem Welpenring, die mit einer grandiosen Matscherei endete.

Ab morgen heisst es für mich wieder arbeiten, d.h. Johannes und ich müssen unseren Fütter- und Versorgungsrythmus auf arbeitgeberfreundliche Zeiten einstellen.

 

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